Zar und Zimmermann · Komische Oper in 3 Akten (1995 Remastered Version), Erster Akt:Verraten! Von euch verraten! (Zar) - Hermann Prey/Gottlob Frick.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Albert Lortzing
[00:04.768]Verraten! Von euch verraten,
[00:19.695]Denen ich Vertraun und Liebe geweiht.
[00:27.733]Höllischer Undank! Verrat! Des Lasters Krone!
[00:37.404]Nur eurem Glück war mein Leben,
[00:43.217]Nur eurer Grösse geweiht,
[00:50.868]Und ihr verratet mich!
[01:26.158]Die Macht des.Zepters, den Glanz der Krone,
[01:37.539]Beneidenswert wähnt mancher sie,
[01:43.406]Doch bittrer Undank, Hass zum Lohne
[01:53.767]Ist oft die Frucht für Herrschers Müh.
[02:07.619]Und nur ein Trost lindert die Schmerzen,
[02:13.358]Ein Blick nach oben stärket die Brust:
[02:19.470]Was auch die Mitwelt nicht erkannte,
[02:26.002]Von Nebelschleier noch umhüllt,
[02:31.234]Wir sehen dann aus jenem Lande
[02:37.457]Das Volk der Nachwelt dankerfüllt.
[02:44.144]Wir sehen dann aus jenem Lande
[02:50.950]Das Volk der Nachwelt dankerfüllt.
[03:07.581]Drum sehnt sich mein Geist nach Licht und Wahrheit.
[03:37.731]Wie schütze ich das Werk, das ich durch deinen Beistand schaffte?
[03:48.773]Kann der Verräter Blut dir wohlgefällig sein,
[03:56.017]Der du der Milde und der Güte Urquell bist?
[04:10.432]Treu hing stets mein Herz an meinem ganzen Volke,
[04:24.453]Seinem Glück allein war stets mein Leben nur geweiht.
[04:38.734]Warum, o Gott, erhabne Vorsicht,
[04:44.520]Wird Völkerglück durch Strenge nur erreicht?
[04:52.202]Warum durch Liebe, Huld und Milde,
[04:57.898]Das Herz des Volkes nicht erweicht?
[05:08.142]Treu hing stets mein Herz an meinem ganzen Volke,
[05:22.848]Seinem Glück allein war mein Leben nur geweiht.
[05:37.033]So sei es denn entschieden, dem Tode weih ich sie;
[05:42.636]Man bessert ja hienieden durch Wohltun Sünder nie!
[05:48.237]Verräterblut soll färben das blanke Henkerbeil,
[05:54.029]Damit sie sühnend sterben, dem Vaterland zum Heil!
文本歌词
作曲 : Albert Lortzing
Verraten! Von euch verraten,
Denen ich Vertraun und Liebe geweiht.
Höllischer Undank! Verrat! Des Lasters Krone!
Nur eurem Glück war mein Leben,
Nur eurer Grösse geweiht,
Und ihr verratet mich!
Die Macht des.Zepters, den Glanz der Krone,
Beneidenswert wähnt mancher sie,
Doch bittrer Undank, Hass zum Lohne
Ist oft die Frucht für Herrschers Müh.
Und nur ein Trost lindert die Schmerzen,
Ein Blick nach oben stärket die Brust:
Was auch die Mitwelt nicht erkannte,
Von Nebelschleier noch umhüllt,
Wir sehen dann aus jenem Lande
Das Volk der Nachwelt dankerfüllt.
Wir sehen dann aus jenem Lande
Das Volk der Nachwelt dankerfüllt.
Drum sehnt sich mein Geist nach Licht und Wahrheit.
Wie schütze ich das Werk, das ich durch deinen Beistand schaffte?
Kann der Verräter Blut dir wohlgefällig sein,
Der du der Milde und der Güte Urquell bist?
Treu hing stets mein Herz an meinem ganzen Volke,
Seinem Glück allein war stets mein Leben nur geweiht.
Warum, o Gott, erhabne Vorsicht,
Wird Völkerglück durch Strenge nur erreicht?
Warum durch Liebe, Huld und Milde,
Das Herz des Volkes nicht erweicht?
Treu hing stets mein Herz an meinem ganzen Volke,
Seinem Glück allein war mein Leben nur geweiht.
So sei es denn entschieden, dem Tode weih ich sie;
Man bessert ja hienieden durch Wohltun Sünder nie!
Verräterblut soll färben das blanke Henkerbeil,
Damit sie sühnend sterben, dem Vaterland zum Heil!