Tannhäuser, Act 1:"Als du in kühnem Sange uns bestrittest" (Walther, Hermann, Biterolf, Wolfram, Reinmar, Der Schreiber,Tannhäuser) - Bernard Haitink/Bernd Weikl.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:10.731]Als du in kühnem Sange uns bestrittest,
[00:15.258]bald siegreich gegen unsre Lieder sangst,
[00:20.123]durch unsre Kunst Besiegung bald erlittest:
[00:24.895]ein Preis doch war's, den du allein errangst.
[00:47.890]War's Zauber, war es reine Macht,
[00:55.251]durch die solch Wunder du vollbracht,
[01:01.803]an deinen Sang voll Wonn' und Leid
[01:08.698]gebannt die tugendreichste Maid?
[01:15.425]an deinen Sang voll Wonn' und Leid
[01:23.737]gebannt die tugendreichste Maid?
[01:31.786]Denn, ach! als du uns stolz verlassen,
[01:38.366]verschloss ihr Herz sich unsrem Lied;
[01:45.243]wir sahen ihre Wang' erblassen,
[01:52.170]für immer unsren Kreis sie mied. -
[02:09.952]O kehr zurück, du kühner Sänger,
[02:17.766]dem unsren sei dein Lied nicht fern. -
[02:24.383]Den Festen fehle sie nicht länger,
[02:31.210]aufs neue leuchte uns ihr Stern!
[02:36.961]Sei unser, Heinrich! Kehr uns wieder!
[02:43.501]Zwietracht und Streit sei abgetan!
[02:52.653]Vereint ertönen unsre Lieder,
[02:58.528]und Brüder nenne uns fortan!
[03:34.731]Zu ihr! Zu ihr! O, führet mich zu ihr!
[03:46.942]Ha, jetzt erkenne ich sie wieder,
[03:50.729]die schöne Welt, der ich entrückt!
[03:55.706]Der Himmel blickt auf mich hernieder,
[03:59.755]die Fluren prangen reich geschmückt.
[04:04.147]Der Lenz mit tausend holden Klängen
[04:09.787]zog jubelnd in die Seele mir;
[04:14.385]in süssem, ungestümem Drängen
[04:23.254]ruft laut mein Herz: zu ihr, zu ihr!
[04:40.396]Er kehrt zurück, den wir verloren!
[04:44.112]Ein Wunder hat ihn hergebracht.
[04:48.656]Die ihm den Uebermut beschworen,
[04:55.113]gepriesen sei die holde Macht!
[05:04.642]Nun lausche unsren Hochgesängen
[05:05.353]von neuem der Gepries'nen Ohr'!
[05:07.168]Es tön in frohbelebten Klängen
[05:09.904]das Lied aus jeder Brust hervor!
文本歌词
作曲 : Richard Wagner
Als du in kühnem Sange uns bestrittest,
bald siegreich gegen unsre Lieder sangst,
durch unsre Kunst Besiegung bald erlittest:
ein Preis doch war's, den du allein errangst.
War's Zauber, war es reine Macht,
durch die solch Wunder du vollbracht,
an deinen Sang voll Wonn' und Leid
gebannt die tugendreichste Maid?
an deinen Sang voll Wonn' und Leid
gebannt die tugendreichste Maid?
Denn, ach! als du uns stolz verlassen,
verschloss ihr Herz sich unsrem Lied;
wir sahen ihre Wang' erblassen,
für immer unsren Kreis sie mied. -
O kehr zurück, du kühner Sänger,
dem unsren sei dein Lied nicht fern. -
Den Festen fehle sie nicht länger,
aufs neue leuchte uns ihr Stern!
Sei unser, Heinrich! Kehr uns wieder!
Zwietracht und Streit sei abgetan!
Vereint ertönen unsre Lieder,
und Brüder nenne uns fortan!
Zu ihr! Zu ihr! O, führet mich zu ihr!
Ha, jetzt erkenne ich sie wieder,
die schöne Welt, der ich entrückt!
Der Himmel blickt auf mich hernieder,
die Fluren prangen reich geschmückt.
Der Lenz mit tausend holden Klängen
zog jubelnd in die Seele mir;
in süssem, ungestümem Drängen
ruft laut mein Herz: zu ihr, zu ihr!
Er kehrt zurück, den wir verloren!
Ein Wunder hat ihn hergebracht.
Die ihm den Uebermut beschworen,
gepriesen sei die holde Macht!
Nun lausche unsren Hochgesängen
von neuem der Gepries'nen Ohr'!
Es tön in frohbelebten Klängen
das Lied aus jeder Brust hervor!